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Modulhäuser bauen – Wohnraum individuell und flexibel gestalten

Modulhäuser sind individuell einsetzbar und verbreiten ihren eigenen Charme. Immer mehr Menschen interessieren sich für die Modulbauweise, denn die Eigenheime können sind anpassungsfähig. Verändert sich die Lebenssituation, verändert sich gegebenenfalls auch das Modulhaus. Mit der modularen Bauweise zeigt der Bauherr Kreativität und Einfallsreichtum, denn die Module können nach eigenem Geschmack geplant und angeordnet werden und ergeben am Ende ein stimmiges Gesamtkunstwerk.

Die Modulhaus-Bauweise – Modulhäuser bauen, unkompliziert nach Baukastenprinzip

Modulhaus bauen
Symbolfoto:
Von E. P. Adler /Shutterstock.com

Im Gegensatz zu herkömmlichen Bauweisen, besteht das Modulhaus aus verschiedenen, vorgefertigten Bauelementen oder Containern, den sogenannten Modulen. Für Wohncontainer wird in der Regel eine Baugenehmigung benötigt. Die Beantragung erfolgt in der jeweiligen Gemeinde, in der das Modulhaus errichtet werden soll. Die modulare Bauweise ist einzigartig, denn die Elemente können übereinander, versetzt und spielerisch angeordnet werden, wie bei einem Baukastensystem. Wer sich ein Modulhaus bauen möchte, der muss sich in jedem Fall eine Genehmigung einholen. Die Lieferzeit beträgt ca. 8-12 Wochen, je nach Hersteller und Auftragslage. Modulhäuser werden errichtet, indem sie auf einem befestigten Boden platziert oder verankert werden. Es empfiehlt sich die Verwendung von Punkt- oder Streifenfundamenten. Die Betonfundamente sollten bis zu 80 cm tief in das Erdreich eingelassen werden. Die Stellweise spielt für die Genehmigung keine Rolle, denn nach Landesbauordnung der Bundesländer, sind alle Behälter für baulichen Anlagen (Container) und fliegende Bauten genehmigungspflichtig. Ausschlaggebend für die Genehmigung ist hier der Verwendungszweck der baulichen Anlage. Die Anlieferung der Bauelemente erfolgt mit einem Tieflader, ein Kran platziert die Bauteile an die richtige Stelle. Wasser,- Strom- und Gasanschlüsse sind bereits in die Bauelemente integriert und müssen nur noch angeschlossen werden.

Umbau, Rückbau, Anbau – modulare Bauvarianten erobern den Immobilienmarkt

Egal, in welcher Lebenssituation sich der Eigenheimbesitzer befindet, das modulare Haus passt sich den aktuellen Lebensbedingungen seiner Bewohner an. Das Modulhaus entwickelt sich mit, so individuell wie die Personen, die darin Leben. Nachträglich eine Terrasse, einen Balkon oder ein Carport anbauen? Die Modulbauweise ermöglicht jegliche Veränderungen.

Umzug geplant? Das Modulhaus zieht mit!

Wer umziehen muss, der kann sein modular errichtetes Eigenheim einfach mitnehmen und auf einem geeigneten Grundstück platzieren. Der Umzug erfolgt, wie die Anlieferung, mit einem Tieflader. Ein Kran befördert die einzelnen Module an Ort und Stelle.

Lebensdauer, Haltbarkeit, Energieeffizienz – Ist der Modulhausbau auf lange Sicht rentabel?

Wer ein Modulhaus bauen möchte, der hat sich für eine sparsame Bauweise entschieden. Der handwerklich begabte Eigenheimbesitzer kann hier mehr in Eigenleistung erbringen, als bei der herkömmlichen Fertigbauweise. Die Hersteller gehen mit der Zeit und haben die Modulhäuser an die Qualität der Niedrigenergieeffizienzhäuser angepasst. Ein Modulhaus rentiert sich auf jeden Fall, denn alleine die Bauart ist um ein Vielfaches günstiger. Verschiedenste Gewerke kann der Bauherr selbst ausführen und die Energiesparmöglichkeiten sind auch in modularen Bausystemen anwendbar.

Einsatz des Modulhauses

Wer sich ein Modulhaus bauen möchte, der kann dieses anschließend als dauerhaften Wohnsitzt, als Zweitwohnsitz oder als Ferienhaus nutzen. Es gibt viele Bauherren, die ihr Modulhaus zur Praxis oder zur Werkstatt umfunktionieren. Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Ob Lagerfläche, Verkaufsräume oder Bürokomplexe, das Modulhaus ist so individuell planbar und auf jeden Bauherrn abgestimmt, dass die unterschiedlichsten Verwendungsmöglichkeiten in Frage kommen.