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Gesund Schlafen – So geht´s

Wer nicht gesund schläft, wird relativ schnell am Tag die Folgen spüren. Er wird gereizt sein, sich nur schlecht auf seine Aufgaben konzentrieren können und oft eine bleierne Müdigkeit mit sich herum tragen. Dass es gar nicht so schwer ist, einiges für einen gesunden Schlaf zu tun, soll in diesem Artikel anhand einiger Tipps gezeigt werden. Da geht immer noch etwas, man muss sich mit dem Grübeln, herum Wälzen und den Folgen davon nicht abfinden!

Gut Einschlafen
Foto: Kasia Bialasiewicz/Bigstock

Abends Sport treiben – das perfekte Schlafmittel

Selbst wenn man nicht der Fitteste ist: Ein bisschen Sport geht eigentlich immer. Wichtig dabei ist, dass dieser Sport Freude macht, denn sonst hält man ihn nicht lange durch. Egal, ob abends noch das Fitness-Studio aufgesucht wird oder ob man sein „Home Gym“ hat mit einem Crosstrainer, Matten und Springtau darin: Es kommt darauf an, den Körper aktiv und bewusst noch einmal zu fordern. Zum Einen ist das sehr befriedigend und ein guter Ausgleich zur Arbeit im Sitzen, zum Anderen bietet es die Basis für die berühmte Bettschwere. Wer dem Sport, selbst Yoga oder Chi Gong, nichts abgewinnen kann, aber einen Hund besitzt, kann ersatzweise auch nachts noch eine Runde mit dem Vierbeiner durch den Park drehen; frische Luft und Bewegung sind auf diese Art auch gewährleistet.

Auf den richtigen Übergang achten

Gut Aufwachen
Gut Einschlafen und erholt Aufwachen – Foto: Mangostar/Bigstock

Wer vor dem Zubettgehen noch Folge vier von „Psycho“ geschaut hat, darf sich nicht wundern, dass sein Geist danach nicht zur Ruhe kommt. Es kommt also auch darauf an, nicht nur den Knopf am TV oder PC zu drücken, um dann gleich ins Bett zu sinken. Ein paar Rituale können dazu dienen, einen Übergang zu schaffen. Die Sachen für den nächsten Tag heraus legen, eine Liste schreiben oder noch schnell ein Rätsel lösen,- das vertreibt die Eindrücke, die der letzte Film im Hirn angerichtet hat, sehr gut.

Ruhe, himmlische Ruhe!

Dass es sich an einer Autobahn schlecht schlafen lässt, leuchtet sofort ein. Es kommt also auch darauf an, wo sich der Raum befindet, in dem man sich zur Ruhe legt. Hier ist also ein Raum fern von lauten Straßen, von Hupen und Bremsen ideal. Und natürlich sollte auch das Licht ausgeblendet werden. Eine Laterne, die sich durch einen dünnen Vorhang stiehlt – oder auch mal der Vollmond – kann sich als eine echte Bremse für guten Schlaf erweisen. Dunkle Vorhänge, und wenn es sein muss, Ohrstöpsel schaffen gute Voraussetzungen für einen Schlaf ohne Vorkommnisse.

Mit den Dingen vom Vortag abschließen

Ein reines Gewissen ist ein gutes Ruhekissen: Hier hat der Volksmund wieder einmal Recht. Wer sich abends noch mit Gedanken dazu herum plagt, was am Tag an Stress, Ungerechtigkeiten und offenen Posten so alles vorkam, wird all dies auch mit ins Bett nehmen. Auch ein Streit, der ein paar Stunden zurück liegt, kann sich schlecht auf das Einschlafen auswirken. Man sollte also versuchen, Frieden zu schließen, wenn es sein muss, eine „to do“ Liste (bei Max entschuldigen!) anfertigen, um sich dann wohlig in den Schlaf zu begeben.