Die Katze hat sich mittlerweile zum liebsten Haustier der Deutschen gemausert und somit den Hauptkonkurrent Hund weit hinter sich gelassen (siehe Statistik). Katzen sind, anders als etwa Hunde, recht eigenwillige Zeitgenossen. Aber dennoch macht dies für viele Katzenbesitzer gerade den besonderen Reiz aus. Katzen können Sampft und Schmusebedürftig sein, aber auch Zickig sein und ihre Krallen zeigen. Jede Katze hat ihren eigenen individuellen Character ohne unterwürfig und hörig zu sein. Sie werden im Laufe des Zusammenlebens fast schon wie ein fester Bestandteil einer Familie.
Und da die geliebte Hauskatze quasi mit zur Familie gehört, sollten einige Dinge in einem Katzenhaushalt vorhanden sein. Angefangen mit einer guten Transportbox und ein praktikablen Kratzbaum, bis hin zu einem Katzenklo und einigen passenden Futternäpfen. Katzenspielzeug oder spezielle Katzenbetten sind nicht unbedingt notwendig. Wären aber eine nette Abwechselung für den Stubentiger. Auch nicht unbedingt notwendig, aber ungemein hilfreich, ist ein Futterautomat oder Futterspender.
Futterautomaten für Katzen sind sinnvolle Ergänzungen
Wenn der liebe Stubentiger auf eines besonderen Wert legt, dann ist es die zuverlässige und pünktliche Fütterung. Wenn der Magen knurrt, ganz egal ob früh Morgens oder mitten in der Nacht, dann muss Herrchen und Frauchen springen. Doch wer möchte schon gerne mitten in der Nacht oder früh morgens aufstehene wenn die Fellnase Kohldampf hat? Hunger schieben lassen möchte man aber die Katze auch ungern. Also was tun? Hier wäre ein zeitgesteuerter Futterautomat eine interessante Lösung. Wenn Sie wissen wann Ihre Katze ungefähr Hunger bekommt und nach Futter verlangt, dann stellen Sie einfach einen automatischen Futterspender auf der per Zeitschaltuhr pünktlich das Futter freigibt. Ihre Katze wird es lieben pünklich gefüttert zu werden und Sie können sich noch mal in Ruhe im Bett umdrehen und weiterschlafen.
Kurzfristige Urlaubsvertretung
Futterautomaten sind aber auch hilfreich um die Fütterung während eines langen Arbeitstages zu gewährleisten. Je nach Größe und Art des Futterspenders ist es auch möglich länger wie ein Tag für die Fütterung durch Automat zu sorgen. Möchten Sie beispielsweise mal über das Wochenende wegfahren, aber weder die Katze mitnehmen noch jedes mal einen Katzensitter zu beauftragen, dann wäre auch ein Futterautomat eine gute Lösung.
Tockenfutter oder Nassfutter?
Bei der Wahl eines passenden Modells sollte man als erstes wissen, welche Futtersorte der Stubentiger bevorzugt. Es gibt Katzenfutterautomaten für Trockenfutter und auch für Nassfutter. Trockenfutterautomaten bieten den Vorteil, dass diese in der Regel wesentlich mehr Futter über einen längeren Zeitraum bereitstellen können. Größere Modelle können beispielsweise bis zu 90 Tagen oder Mahlzeiten programmiert werden. Mag Ihre Katze jedoch vorzugsweise Nassfutter, dann ist das nicht so ohne weiteres möglich. Nassfutterautomaten bieten in der Regel höchstens die Möglichkeit für maximal 2-3 Tage Futter bereitzustellen. Mehr wie 5 Mahlzeiten sind meistens nicht drin. Das liegt daran, dass das Nassfutter gekühlt werden muss, damit es frisch bleibt. Für einen Urlaub ohne Katze reicht das zwar nicht, aber mit 1-2 Tagen ist einem schon geholfen.
Funktion ausgiebig prüfen
Wichtig ist jedoch bei jedem Automat, dass sie vorher ausgiebig die Funktion prüfen und testen bevor sie Ihre Katze mit so einem Gerät alleine lassen. Aus sollten Sie während der Testphase Ihre Katze genau beobachten. Katzen sind gerissene Zeitgenossen wenn es um das Futter geht. Sie sind neugierig und clever zugleich. Gerne wird versucht an das im Automaten versteckte Futter irgendwie heranzukommen, bevor die Zeitschaltuhr den Inhalt preisgibt. Da dies aber eher kontraproduktiv ist, achten Sie darauf, dass der Automat sozusagen Einbruchssicher ist und nicht von der Katze aufgebrochen werden kann. Wenn alles passt, dann haben Sie Ihrer Katze und auch sich selber ein gutes Stück Flexibilität im Alltag erworben und Sie können das Zusammenleben mit Ihrer Fellnase noch mehr geniessen.