Forex Trading bzw. der Devisenhandel konnte sich in den letzten Jahren in der Finanzwelt ständig weiter ausbreiten. Oft wird natürlich die Frage gestellt, was Forex-Handel eigentlich ist. Viele Menschen haben bei einer Bank für den Urlaub beispielsweise Euro in US-Dollar getauscht. Quasi wurde dann bereits Forex Trading betrieben, jedoch aus Anlegersicht nicht richtig. Forex bzw. FX ist zunächst die Kurzform für Foreign Exchange Market und dies bedeutet übersetzt auf Deutsch Währungsmarkt.
Bei dem Trading handelt es sich damit um einen spekulativen Handel mit Währungen, welche in der Fachsprache auch als Devisen bezeichnet werden. Es wird nicht auf die einzelnen Währungen spekuliert, sondern bei Währungspaaren auf die Kursentwicklung. Beliebt sind Währungspaare wie USD/JPY, EUR/GBP und EUR/USD. Der Kurs von dem EUR/USD-Währungspaar steigt, wenn der Euro gegenüber dem US-Dollar an Wert gewinnen sollte. Wechselkursänderungen entstehen durch wie andere Preise durch das Verhältnis von Nachfrage und Angebot. Auch bei Währungen ändert sich das Verhältnis laufend. Dies ist natürlich auch verständlich, weil überall auf der Welt diverse Institutionen und Privatmenschen aus unterschiedlichen Gründen die Währung in eine weitere Währung umtauschen möchten. Tipp: Jetzt Trading Konto bei Oanda eröffnen oder als kostenfreie Demoversion testen.
Was ist bei dem Forex Trading zu beachten?
Anleger versuchen wie bei Wertpapieren bei dem Devisen-Trading, dass die Devisen günstig eingekauft werden und für Gewinne später wieder teurer verkauft werden. Natürlich klappt dies nicht immer und deshalb sind auch Verluste möglich. Viele Interessenten gehen bei dem Forex-Trading davon aus, dass zum Beispiel 200 Euro in US-Dollar gewechselt werden und dann wird darauf gewartet dass der US-Dollar mehr Geld wert ist wie zu dem Wechselzeitpunkt. Zwar ist dies bei dem Forex Trading das Prinzip, doch es wird nicht der umständliche Weg von den Anlegern gegangen. Zu beachten ist schließlich, dass dabei auch die Gebühren relativ hoch wären. Die erfahrenen Privatanleger wetten bei dem professionellen Devisenhandel oft mit den gehebelten Derivaten direkt an dem Devisenmarkt auf die Währungsentwicklungen. Eigentliche Kurse an dem Währungsmarkt werden natürlich besonders durch institutionelle Anleger wie Finanzinstitute und Banken gemacht, welche dann Währungen im Milliarden- und Millionenbereich bewegen.
Die wichtigsten Informationen zu dem Forex Trading
Meist erfolgt Forex-Trading mit den gehebelten Finanzinstrumenten. Der Forexmarkt wäre ohne den Einsatz von Hebeln wesentlich weniger attraktiv für die Trader. Bei dem 1-zu-1-Umtausch der Währungen fallen schließlich höhere Gebühren an. Ist der Hebel beispielsweise 1:400, dann kann bei dem eingesetzten Kapital auch das Vierhundertfache gehandelt werden. Der Devisenhandel für die Privatinvestoren ist durch den Hebeleffekt sehr chancenreich. Allerdings muss immer beachtet werden, dass der Handel auch gefährlich ist, weil auch hohe Verluste möglich sind. Meist betreiben Anleger das Forex Trading über spezialisierte Broker. Oanda ist beispielsweise interessant, weil es einen mehrsprachigen 24-Stunden-Support gibt und es gibt Marktanalysen. Ebenfalls beliebt sind umfangreiche Research-Ressourcen, Training und das Demo-Handelskonto.
Jeder kann mehr als 100 Instrumente handeln und so beispielsweise Edelmetalle, Anleihen, Rohstoffe, Indizes und Währungspaare. Bei Oanda gibt es die globale Regulierung, keine Mindesteinlage, kein Mindesthandelsvolumen und den Volumenrabatt. Nicht an einer zentralen Börse findet der direkte Devisenhandel statt, sondern zwischen Forex-Brokern bzw. Banken. Am weltweiten Internetbankenmarkt treffen sich diese und dort werden gemeinsam die Währungspreise festgelegt. Die Aufträge der Kunden werden dort von den Brokern umgesetzt und gewünschte Währungsgeschäfte werden mit der speziellen Handelssoftware an die Broker weitergeleitet.