Zahlreiche Menschen leiden unter Rückenschmerzen. Tatsächlich ist der quälende Schmerz mittlerweile zur Volkskrankheit Nummer eins geworden. Für viele ist das Leiden so schlimm, dass sich die Lebensqualität darunter sehr verschlechtert. Rückenschmerzen entstehen häufig aus einer falschen Körperhaltung, meist am Arbeitsplatz. Ein zu niedriger Schreibtisch, unbequeme Bürostühle und nicht zuletzt zu wenig Bewegung. können Auslöser von chronischen Rückenschmerzen sein. Wer aber seine Büroeinrichtung nach ergonomischen Gesichtspunkten einrichtet, kann seinen Mitarbeitern ein angenehmes Arbeitsumfeld bieten, sorgt so für weniger Krankenzeiten und ein besseres Befinden seiner Angestellten (siehe dazu auch: spezialeinrichter.de).
Was ist Ergonomie?
Ergonomie setzt sich aus dem lateinischen Wörtern für Arbeit und Gesetz. Heute verstehen wir unter Ergonomie die Anpassung für ein gesundes und angenehmes Arbeitsumfeld. Ziel der Ergonomie ist die Förderung der Gesundheit aller Arbeitnehmer. Spricht man von Ergonomie, so denkt man besonders an die Tätigkeit in Büros, die hier häufig bei falscher Haltung zu gesundheitlichen Schäden führen kann.
Jedoch umfasst die Ergonomie alle erdenklichen Arbeitsbereiche und die daraus entstehenden Bedingungen. So ist gesetzlich geregelt, welche ergonomischen Inhalte man einhalten muss, damit man den Arbeitsplatz so sicher und bequem wie möglich zu gestalten. Dazu gehören neben der Einrichtung, auf die wir später näher eingehen, auch unter anderem das Raumklima, der Lärmpegel sowie die Lichtgestaltung.
Welche Anforderungen stellt man an ergonomische Möbel
Ergonomische Möbel sollen sich dem Menschen und seinen Gewohnheiten anpassen. besonders bei Bürostühlen ist es wichtig auf ergonomische Standpunkte zu achten. Ein ergonomischer Stuhl wächst mit, das heißt, so unterschiedlich wie der Mensch, so unterschiedlich ist auch die Position in die der Stuhl gebracht werden kann. So kann der mitwachsende Bürostuhl von unterschiedlichen Mitarbeitern genutzt werden und immer wieder auf die jeweilige Position des Menschen gebracht werden. Ebenso wie die Höhe des Bürostuhls soll bei ergonomischen Stühlen auch die Rückenlehne verstellbar sein. So kann man seinen Mitarbeitern gewährleisten, dass diese während des oftmals langen Arbeitstages die Position auch einmal verändern können und so den Rücken entlasten. Ein gut gepolsterter, flexibler Bürostuhl kann den Rücken entlasten und somit Haltungsschäden vorbeugen. Trotz allem sollten Arbeitnehmer, die lange Zeiten am Computer sitzen, darauf achten, zwischendurch immer mal wieder aufzustehen und sich zu bewegen. Der Gang zum Drucker oder der Gang zum Kollegen sind nicht nur kommunikativ sondern auch tatsächlich gesundheitsfördernd.
Auch der Abstand zum PC-Bildschirm sollte verstellbar sein. Ein Bildschirm der nicht flimmert, sowie eine ergonomische Tastatur, die in Betrieb genommen werden kann ohne die Arme unnatürlich anzuwinkeln sorgen für eine gesunde Haltung am Arbeitsplatz. Ist das Büromaterial, sowie die EDV Anlage auf einem höhenverstellbaren Schreibtisch, der sich an die Sitzposition des Mitarbeiters anpassen kann, hat man für ein ergonomisch gestaltetes Arbeitsumfeld schon einen großen Teil erledigt.
Wer seinen Mitarbeitern ein angenehmes Arbeitsumfeld mit ergonomisch designten Möbeln als Arbeitsplatz anbietet, kann sich über gesündere und besser gelaunte Arbeitnehmer freuen, die mit Schwung und Elan die Arbeit im Büro erledigen. Da sich Büromöbel nach ergonomischen Gesichtspunkten optimal an unterschiedliche Arbeitsnehmer anpassen, sind sie eine Investition die sich für alle lohnt. Schmerzfreie Arbeitnehmer arbeiten nicht nur schneller als diese, die sich mit Schmerzen und Unwohlsein quälen, sie sind auch leistungsfähiger und sorgen für ein angenehmes Betriebsklima.